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Bauprojekte

Jugend-Weihnachtsbasteln 2022

Unser Jugend-Weihnachtsbasteln am 10.12.2022

Wir bauen zusätzliche „Bäume“ für unseren Parcours.

Ich war im Voraus schon tätig gewesen und hatte aus meinem Bestand aus Starkstrom-Kupferkabel-Abfallresten Einzelstränge abisoliert und auf ca. 70cm gekürzt.

Ein Einzelstrang enthält 16 Kupferadern. Diese müssen mit Zangen und Seitenschneidern zu geraden Strängen zurückgebogen werden, da diese ineinander verdrillt sind und damit einigermaßen gradliniges Material übrig bleibt. Diese Stränge habe ich schon einzeln in Gruppen zu 3 oder 4 Kabel verdrillt und als Äste oder Astvergabelungen in Form verzwirbelt.

Der Blätterhut der Bäume besteht aus Buchsimitat aus Kunststoff und ist in vielerlei Größen erhältlich. Diese Buchskugeln bestehen aus zwei Halbschalen und können getrennt werden. Ich habe sie aber dennoch zusammen gelassen, mit kleinen Drahtschlingen fest verbunden und über den „Äquator“ hinaus gehend das innenliegende Gitter an einer Stelle durchgezwickt, damit eine ca. ¾ Kugel entsteht.

Jetzt sind die Jungs dran!  Sie müssen die Stämme mit den Verästelungen im Inneren der Blätterkugeln mit Zangen und Seitenschneidern im Gitternetz der Kugeln verwickeln und fest verbinden. Das fordert viel Vorstellungsvermögen über das spätere Aussehen und die Fähigkeit die widerspenstigen Drähte sicher mit dem Gitter der Buchskugel zu verdrahten.

Aber die Jungs haben das prima gemeistert! Anschließend habe ich die Grundplatte an die Wurzeln gelötet und mit der Flex und kleinem Hammer die Enden der Wurzeln „geglättet“.

Ich habe dann einige Monate später die „Roh-Bäume“ mit braunem und grauem Acryl „verputzt“ und die Stämme und Äste beschichtet und glatt gemacht. Mit ein bisschen Farbe wurde der Wurzelbereich nachträglich behandelt.

Das Ergebnis spricht wohl für sich! Die Jungs können wirklich stolz auf ihre Arbeit sein!

Gerhard Herbert   


Tom

Tom baut sein ferngesteuertes SCANIA-Modell aus einem Bruder Fertigmodell unter Anleitung und Hilfestellung der betreuenden Erwachsenen.
Fahrerhaus und evtl. Aufbauten werden für das Fahr-Modell aus- und abgebaut und separiert.
Das Plastikfahrgestell und die Achsen und Räder gehen in den Abfalleimer.
Ein fahrtaugliches Chassis entsteht aus einem stabilen Aluminium-Profil in entsprechender Länge, aus ein oder zwei Differenzial-Hinterachsen und einer lenkbaren Vorderachse, die je nach Bedarf an entsprechender Stelle mit selbstgefertigten Federpaketen am Rahmen befestigt werden. Ein Getriebemotor mit Kardanwelle zur Kraftübertragung und ein Lenk-Servo für die Steuerbewegungen muss eingepasst werden. Hierfür müssen an entsprechender Stelle Aussparungen im Aluprofil herausgetrennt werden.
Fahrerhaus und evtl. Aufbauten müssen nun an geeigneter Stelle ebenfalls am Chassis befestigt werden. Diese müssen aber zuvor für die Unterbringung von Empfänger, Fahrtregler, Akkus Soundmodul und evtl. Lichtsteuerungsmodulen und das ganze Kabelsortiment so ausgeräumt werden, dass alles unsichtbar Platz findet.
Beleuchtung am und im Fahrerhaus sowie am Heck des Modells muss angefertigt, verkabelt und verbaut werden. Heckstoßstange und evtl. Kotflügel für die Hinterachse(n) sind somit die letzten Teile, die noch angebracht werden müssen.
Eine (notwendige?) Lackierung des Modells sollte natürlich vor dem ultimativen Zusammenbau stattfinden, damit Abdeck- und Abklebe-Arbeiten entfallen und die einzelnen Teile sich leichter und einfacher lackieren lassen.


Erik und Kenan

2021: Erik und Kenan bauen eine große „Panzer-Reparaturhalle“ für unseren Parcours.

Die Abmessungen: Länge 120cm, Breite 60cm und Höhe 50cm.
Material ist 6mm Buchensperrholz, 12 x 12mm Vierkantholzstäbe für die Ecken- und Kantenverstärkungen, 2mm Aluplatten und 1,5mm Stahlblechplatten für die Hallentore und Aluprofile und Acrylglas für die Fenster. 8 selbstgebaute Strahler mit LED-Beleuchtung erhellen die Innenhalle.
Bauzeit ca. 8 Monate.